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Kostenloses Depot: Aktiendepot bequem kostenlos eröffnen

Alessia Pewnew
Zuletzt aktualisiert am 22. April 2025
Lesezeit Icon 5 min
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein kostenloses Depot ermöglicht den Wertpapierhandel ohne Depotführungsgebühren.

  • Oft sind diese Angebote an bestimmte Bedingungen wie regelmäßige Nutzung oder Sparpläne gekoppelt.

  • Viele Direktbanken und Online-Broker bieten dauerhaft kostenlose Depots an.

  • Wichtig ist, auch auf mögliche Kosten für Orders, Sparpläne oder Zusatzleistungen zu achten.

  • Ein Vergleich hilft, das passende Angebot mit fairen Konditionen und gutem Service zu finden.

Ein kostenloses Depot ermöglicht es Anlegern, bei Wertpapiergeschäften Gebühren zu sparen, ohne auf gute Leistungen zu verzichten. Damit können Sie Ihre Investments kostengünstig umsetzen und langfristig mehr Rendite erzielen. Doch welche Anbieter sind wirklich kostenlos und worauf sollten Sie bei der Wahl achten?

In unserem Überblick stellen wir die besten kostenlosen Depots vor und zeigen, wie Sie das passende Angebot finden.

Hinweis Icon

Risikohinweis: Geld anlegen kann sich finanziell lohnen, aber es ist nicht ohne Risiko. Sie können (einen Teil) Ihre(r) Einlage verlieren.

Kostenloses Depot Vergleich: 16 kostenfreie Depots im Überblick (04/2025)

Wertpapierdepots mit einer kostenlosen Depotführung gibt es viele. Vor allem Direktbanken und Onlinebroker werben mit den besonders günstigen Konditionen für den Aktienhandel.

Neben der kostenlosen Depotführung überzeugen die hier aufgelisteten Anbieter zudem mit niedrigen Orderkosten und besonders günstigen Sparplänen. In Kombination mit gebührenfreien Aktions-Wertpapieren können Sie so bares Geld bei den hier aufgelisteten Depotanbietern sparen:

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Hinweis Icon

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass dieser Vergleich keinen kompletten Marktüberblick darstellt.

Kostenloses Aktiendepot: Die Grundlagen

Ein Aktien-Depot ist eine immer beliebtere Kapitalanlage. Um damit zukünftige Ziele wie eine Zusatzrente oder einen Hauskauf sicher zu erreichen, müssen alle Kostenpunkte optimiert werden.

Ein kostenloses Wertpapierdepot ist dabei eine bequeme Lösung, durch den Wegfall von Grundgebühren die Rendite zu steigern. Was das konkret bedeutet und worauf Sie genau achten sollten, erfahren Sie in diesem Abschnitt.

Was ist ein kostenloses Depot?

Ein Wertpapierdepot wird immer dann als kostenlos bezeichnet, wenn die Depoteröffnung und -führung ohne Gebühren angeboten werden. Hierzu zählen:

  • Der Eröffnungsantrag ohne Provisionszahlungen

  • Die Depotführung ohne monatliche Grundgebühr

  • Die Wertpapierverwahrung ohne Gebühr auf deren Kurswert

  • Keine Negativzinsen auf Einlagen

Andere Kostenpunkte, etwa für die Orderausführung, die Anpassung von Namensaktien bei Clearstream oder zusätzliche Serviceleistungen fallen jedoch immer an.

Insbesondere Gebühren von Dritten wie Emittenten, Handelsplätzen oder Anlageberatern werden in aller Regel an Sie als Anleger weitergereicht. Ein von allen möglichen Kosten befreites Depot gibt es also nicht.

Hinweis Icon

Hinweis: Kostenlos heißt nicht kostenfrei! Für Serviceleistungen und Wertpapierhandel fallen meist separate Kosten an – auch wenn das Depot an sich kostenlos ist.

Hausbank oder Online-Broker – wer bietet ein Wertpapierkonto ohne Kosten?

Ein gebührenfreies Aktiendepot findet sich heutzutage bei jedem Depotanbieter-Typ. Sogar die als zu teuer verschrienen Hausbanken bieten für Privatanleger günstige Einsteigermodelle ohne Depotführungsgebühren – dafür aber mit abgespecktem Service.

Doch ein Direktvergleich zeigt deutlich, dass vor allem Online-Depots von Direktbanken, Online- und Neobrokern gebührenlos sind. Stiftung Warentest machte es deutlich: Vor allem die jungen Neobroker wie Smartbroker, Trade Republic oder eToro überzeugen mit einem gratis Depotkonto und schlanken Gebührenstrukturen – bieten dafür aber weniger Auswahl bei den Börsen in Deutschland und Handelspartnern.

Direktbanken wie comdirect, aber auch Sparkassen und andere Banken offerieren gleich mehrere Depotmodelle, um die Bedürfnisse von Kleinanlegern und Vieltradern gleichermaßen zu befriedigen.

Das Standarddepot überzeugt dabei mit dem Wegfall der Kontoführungsgebühren, bietet aber ansonsten keine nennenswerten Vergünstigungen. Premium-Depots verlangen zwar eine Grundgebühr, bergen aber viele Inklusiv-Services wie günstigere Orderkosten, Freetrades oder den exklusiven Zugang zu Realtime-Kursen für spezialisierte Märkte.

Gut zu wissen Icon

Wichtig: Vergleichen Sie alle Depotmodelle! Kostenlos klingt gut, aber Profis profitieren oft von günstigen Orderkosten. Rechnen Sie die Jahreskosten, um das beste Depot zu finden.

Bedingt vs. bedingungslos gebührenfrei

Nicht immer gibt es das gebührenlose Depot umsonst. Die comdirect etwa bietet ihr Aktiendepot in den ersten 3 Jahren kostenlos an, danach ist die Gebührenfreiheit allerdings an Bedingungen geknüpft.

Obwohl das Wertpapierdepot bei den meisten Anbietern garantiert kostenlos geführt wird, müssen dafür bei anderen bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Diese können sein:

  • Regelmäßige Ausführung eines Sparplans (z. B. ETF-Sparplans)

  • Nutzung des Bank-eigenen Girokontos

  • Guthaben auf Verrechnungskonto übersteigt Mindestbetrag

  • Status eines Azubis oder Studenten

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Tipp: Kostenloses Aktienkonto? Oft reicht ein monatlicher Sparplan, um Depotkosten zu vermeiden. Regelmäßige Trader haben sowieso nichts zu befürchten.

Wertpapierdepot vs. Tradingkonto: Gibt es Unterschiede?

Ein Wertpapierdepot dient der Lagerung, Verwaltung und dem Handel von Wertpapieren wie Aktien, ETFs oder Zertifikaten.

Ein Tradingkonto hingegen ist spezialisiert auf den Handel mit Differenzkontrakten (siehe dazu CFD-Broker und Forex-Broker), was einen schnellen und gehebelten Handel mit Basiswerten ermöglicht, ohne diese physisch in einem Depot besitzen zu müssen. Entsprechend unterscheiden sich bei beiden Kontomodellen auch die Gebühren.

Klassische Wertpapierdepots werden heutzutage immer häufiger online beantragt. Hierfür fallen keine Kosten an. Auch die Depotführung birgt in aller Regel – bis auf wenige Ausnahmen – keine Gebühren. Dafür fallen stärker Orderkosten und andere Verwaltungsgebühren ins Gewicht.

Im Gegensatz dazu bieten Tradingkonten bei Onlinebrokern wie Plus500 oder IG eine wesentlich einfachere Gebührenstruktur. Die Kontoeröffnung und -führung ist immer kostenfrei und auch die Orderkosten – realisiert über die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis – sind überschaubar. Verwaltungsgebühren etwa für Lagerstellenwechsel oder Telefonbanking gibt es nicht.

Gut zu wissen Icon

Zusammenfassend: Traderkonten bieten immer gebührenfreie Kontoführung, während bei normalen Aktiendepots die kostenlose Depotführung oft an Bedingungen geknüpft ist.

Depot kostenlos führen - lohnt sich das für jeden?

Die anfallenden Kosten zu minimieren, ist neben einer intelligenten Anlagestrategie der wichtigste Punkt, um die Rendite optimal zu steigern.

Ein Online-Depot ohne Gebühren auf die Führung und Verwahrung ist dabei ein logischer Schritt – vermeintlich! Wer profitiert wirklich von einem kostenlosen Wertpapierdepot und wer sollte lieber andere Kostenfaktoren optimieren?

Vor allem private Kleinanleger sind dazu gezwungen, alle Kostenpunkte so weit wie möglich zu drosseln. Denn sie profitieren kaum von festen Orderkosten oder variablen Handelsgebühren in Abhängigkeit zum Ordervolumen. Erstere schlagen bei sehr kleinen Investitionssummen prozentual besonders hart zu Buche, Letztere verlangen immer eine Mindestsumme, die im Verhältnis zum Ordervolumen wesentlich höher ist, als der beworbene Prozentsatz.

Für private Investoren mit kleinen Anlagesummen sind kostenlose Depots eine zwingende Notwendigkeit, damit die Rendite nicht vollständig von den anfallenden Gebühren aufgefressen wird.

Auch Vieltrader mit mindestens 2 Ausführungen in der Woche profitieren von der kostenlosen Depotführung. Je kürzer ein Wertpapier gehalten wird, desto geringer fällt der potenzielle Gewinn aus. Dieses Defizit kann gut mit einem gratis Wertpapierdepot aufgefangen werden.

Vorteil für Vieltrader: Bei einigen Banken und Online-Brokern garantieren viele Trades nicht nur günstigere Orderkosten, sondern auch den Wegfall von ansonsten anfallenden Depotführungskosten.

Investoren mit hohen Anlagevolumen benötigen weniger eine kostenlose Depotführung. Für sie ist eine nach oben begrenzte Ordergebühr und VIP-Services vom persönlichen Berater bis zu Clubmitgliedschaften wichtiger.

Wollen Sie vor allem nachhaltig handeln, finden Sie schwer einen Depotanbieter mit kostenfreier Kontoführung. Eine Möglichkeit ist unter anderem das Depot der GLS Bank, hier greifen aber gleich mehrere Grundgebühren – vom GLS-Beitrag über Wertpapierverwahrung bis zum Preis pro Bestandsposten im Depot.

Bestes kostenloses Depot - das macht es aus

Geht es nur nach den Führungskosten, ist jedes kostenlose Aktiendepot zwangsläufig gleich. Für die Entscheidung, welches kostenlose Online-Depot tatsächlich besser ist, müssen folglich andere Faktoren herangezogen werden. Wir klären auf!

Verwahrentgelt und Negativzins

Nur einige Banken und Broker verlangen aktuell ein Entgelt auf die im Depot verwahrten Wertpapiere. Dieses bemisst sich am aktuellen Kurswert und liegt unter 0,5 %.

Negativzinsen auf Bareinlagen sind hingegen weitverbreitet. 0,5 % auf das im Verrechnungskonto befindliche Guthaben ab einem Wert von 25.000 EUR oder 100.000 EUR sind üblich. Die Consorsbank etwa erhebt keine Guthabenzinsen.

Orderkosten

Hier überzeugen Neobroker wie Smartbroker, die keine Orderkosten an einer bestimmten Börse und einer Mindestanlagesumme erheben.

Ansonsten liegen die Ordergebühren für den Aktienhandel zwischen 3,50 und 10 EUR und für Sparplanausführungen zwischen 0 und 2,5 % der Sparrate.

Daneben bieten alle Banken und Broker auch Aktions-Wertpapiere, die vergünstigt oder kostenlos bespart werden können.

Handelsmöglichkeiten

Die Auswahl an Börsen und Handelspartnern für den außerbörslichen Direkthandel sind ebenfalls kritisch.

Insbesondere, wenn ausländische Wertpapiere gehandelt werden sollen, ist eine Anbindung an internationale Börsen notwendig. Diese bieten aber insbesondere besonders günstige Online-Broker aus Kostengründen nicht.

Auch der Handel mit Kryptowährungen wird selten unterstützt, viele bieten nur eine Handvoll ETFs auf den Bitcoin.

Tradingsoftware und Realtimekurse

Je günstiger ein Online-Depot ist, desto weniger Funktionen bietet es in der Regel. Benötigen Sie eine professionelle Tradingsoftware oder Realtimekurse für spezielle Marktsegmente, werden Sie bei den Filial- und Direktbanken fündig.

Zusätzliche Leistungen

Hierunter fallen neben einer Trading-App bzw. Aktien-App auch Lernmöglichkeiten in Form von Tutorials und Webinaren, eine 24h-Hotline, ein Demokonto/eine Watchlist oder der Zugang zu einem Nachrichtenportal.

Auch hier überzeugen Filial- und Direktbanken wie Consorsbank oder comdirect.

Diese Wertpapierdepot-Kosten fallen an

Kostenlos bedeutet nicht gebührenfrei. Viele Banken und Broker bieten Online-Depots ohne Führungskosten an. Doch diese sind nur ein Teil einer ganzen Bandbreite möglicher Kosten, die beim Wertpapierhandel über ein Onlinedepot anfallen können. Wir stellen die Wichtigsten kurz vor:

Verwahrentgelt und Negativzinsen

Wie bereits weiter oben erwähnt, verlangen einige Depotanbieter Gebühren auf die verwahrten Wertpapiere oder das eingezahlte Guthaben.

Negativzinsen greifen dabei meist ab einem überschrittenen Betrag von etwa 100.000 EUR. Das Verwahrentgelt wird hingegen – sofern es erhoben wird – immer auf Basis des aktuellen Kurswerts berechnet und liegt zwischen 0,1 und 0,5 %.

Handelskosten

Hierunter fallen die Broker-seitigen Orderkosten, aber auch die Börsenplatzgebühren sowie der Ausgabeaufschlag von Fondsanbietern.

Je nach Broker, Börse, Asset-Klasse und Anlagevolumen können die Handelskosten je Transaktion zwischen 0 und mehreren hundert EUR liegen.

Auch die Anpassung, Pausierung oder Streichung von Orderaufträgen gehört dazu. Diese sind bei fast allen Depotanbietern kostenlos.

Depotverwaltung

Mit dem Wegfall der Depotführungskosten rücken andere Punkte verstärkt in den Fokus. Die meisten wichtigen Serviceleistungen sind gratis, dazu zählen etwa

Andere Dienstleistungen werden hingegen teils hoch vergütet:

  • Ausfertigung von Dokumentenkopien

  • Erstellung der Ersatzsteuerbescheinigung

  • Ausübung von Rechten aus Optionsscheinen und Zertifikaten

  • Ausübung von Bezugsrechten

  • Telefonverwaltung/-banking

  • Depotaufstellung

  • Umschreibung von Namensaktien

  • Einladung zu Hauptversammlungen

Fazit

Ein 100-prozentig gebührenfreies Aktiendepot gibt es nicht. Die Depotverwaltung und der Wertpapierhandel sind komplexe Prozesse, an denen auch dritte Dienstleister wie Börsen, Emittenten, Lagerstellen oder Kontoverwalter beteiligt sind.

Doch der Wegfall von Depotführungsgebühren und Verwahrentgelten können auf das Jahr gerechnet eine enorme finanzielle Entlastung insbesondere für Kleinanleger bedeuten.

Welche Gebührenstruktur für Sie am günstigsten ist, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und Anlageverhalten ab. Rechnen Sie daher vorher genau aus, bei welchem Aktiendepot welche Kosten genau in einem Jahr auf Sie zukommen.

FAQ

Was ist ein kostenloses Depot?

Besitzt ein kostenloses Wertpapierdepot Nachteile?

Welche Bank bietet ein kostenloses Depot?

Verlangt ein kostenloses Wertpapierdepot wirklich keine Gebühren?

Gibt es ein kostenloses Depot mit Prämie?

Gibt es ein kostenloses Depot für Kinder?

Wie kann ich ein kostenloses Depot einrichten?

Ist das Sparkassen-Depot kostenlos?

Welches kostenlose Depot empfiehlt Stiftung Warentest?

Kommentare Icon

Ein kostenloses Depot ist attraktiv – doch hält es, was es verspricht? Nutzen Sie bereits eines und würden Sie es weiterempfehlen? Wir freuen uns auf Ihre Einschätzung!

5 von 5 aus 2 Bewertungen
Ich bin Alessia Pewnew und beschäftige mich leidenschaftlich gern mit Geldanlage, Wertpapieren und Depotstrategien. Auf Aktiendepot24.net teile ich mein Wissen, um Finanzthemen einfach und verständlich zu erklären – ehrlich, unabhängig und mit einem Blick für das Wesentliche.

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